Monatliche Themenrunde für Angehörige, Mitarbeiter und Interessierte

1 x monatlich finden im Kreativraum im Pflegezentrum AZURIT in Much regelmäßig Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen statt. Gemeinsam haben der ambulante Hospizdienst Much e.V. und das AZURIT Seniorenzentrum Altes Kloster diese Themenrunden ins Leben gerufen, um mit Angehörigen, Mitarbeitern und allen interessierten Menschen in Much und Umgebung Informationen und Erfahrungen zu teilen.

Folgende Themen sind geplant: jeweils von 16.00 – 17.30 Uhr


Wir freuen uns auf Ihr Kommen!  – eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Dienstag 28. Mai   

Wann beginnt der Sterbeprozess? – frühe und konkrete Anzeichen

Wie und wann zeigen sich frühe Anzeichen, dass Menschen Lebens-Kraft und Energie verlieren?

Welche Bedürfnisse stehen dahinter?

Was ist die Verantwortung des Angehörigen/Pflegeperson?

Rückblickend auf einen Krankheits- und Sterbeprozess werden Veränderungen und Verhaltensweisen des erkrankten oder alten Menschen oft anders gedeutet. „Wenn ich das gewusst hätte – hätte ich meinen Angehörigen nicht immer wieder ins Krankenhaus gebracht oder hätte mehr Verständnis gehabt“.

Wir laden Sie ein, sich mit den Bedürfnissen des kranken und sterbenden Menschen auseinanderzusetzten und mit der Aufgabe eines Begleiters vertraut zu werden.

Referent: Hilla Schlimbach

Wenn Sie selbst betroffen sind oder sich informieren möchten, kommen sie gerne!

Eingeladen sind alle Interessierte, die zu diesem Thema mehr wissen möchten, Angehörige von Betroffenen und Bewohner des Azurits.

Dienstag 18. Juni – Palliativmedizin und ihre Möglichkeiten

Was ist Palliativmedizin?

Ab wann ist sie sinnvoll?

Wie ist unser regionales Netz an palliativmedizinischer Versorgung?

Referentin: Hilla Schlimbach

Dienstag  16. Juli – Wenn die „alten Eltern“ sterben – Trauer und Veränderung „bei erwachsenen Kindern“

Im hohen Alter ist es ein natürlicher Prozess, dass Menschen versterben. Erwachsene Kinder haben ihr eigenes Leben und leben unabhänig von ihren Eltern. Häufig sind erwachsene Kinder in die Pflege eingebunden und erleben den Tod auch als Erleichterung und Erlösung.

Dennoch ist die Reaktion und das Erleben der Trauer groß! Was steckt dahinter?

Referentin: Hilla Schlimbach